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Qualitätssicherung durch spektralen Fingerabdruck

the spectral fingerprint is a quality characteristics

Jede Maschine und jedes Teil das sich bewegt oder bewegt wird, wie Lager, Motoren, Getriebe, verursachen durch mehr oder weniger große dynamische Kräfte Vibrationen welche wiederum über Oberflächen als Luftschall abgestrahlt werden. Fehler in diesen Teilen verändern die auftretenden dynamischen Kräfte, das Teil klingt anders oder fühlt sich anders an. Diese subjektiven Unterschiede lassen sich nicht immer einfach messen. Häufig ändert sich z.B. die Amplitude der Vibrationen nur unwesentlich. Der fühl- oder hörbare Unterschied ist oft nur durch Änderungen in einem schmalen Frequenzband begründet.

Bei der dynamischen Qualitätsprüfung werden nur charakteristische Frequenzbänder analysiert. U.u. werden Sensordaten kombiniert, um nur bestimmte Richtungen zu betrachten. Daraus ergibt sich eine zuverlässige End of Line Prüfung.

Die Prüfsoftware lässt sich flexibel auf die notwendigen Prüfbedingungen anpassen.

Es können beliebig viele Prüfkriterien definiert und kombiniert werden.

Die Prüfdauer lässt sich auf die Produktions- und Prüfanforderungen anpassen.

Über digitale Ein- und Ausgänge kann das Prüfsystem leicht in die vorhandene Produktionssteuerung eingebunden werden.

Prüfergebnisse werden aufgezeichnet und können in Datenbanken übertragen und für Auswertungen der Produktionsqualität über längere Zeiträume herangezogen werden. Dabei zeigen sich durch Trends häufig schon kleine Qualitätsänderungen z.B. bei Zulieferteilen, bevor dies zu Produktionsausfällen führt.

Für diese Prüfungen setzen wir die hochwertige, zuverlässige Hardware von National Instruments ein.

Über Digitale Ein- und Ausgänge erfolgt die Einbindung in die Produktionssteuerung.

Die DSA (Dynamik Signal Acqusition) Hardware erfasst zuverlässig die dynamischen Signale von Beschleunigungssensoren oder Mikrofonen. Eingebaute Anti-Aliassing-Filter vermeiden Störungen durch Einstreuen von Signalen höherer Frequenz. IEPE Sensoren können direkt ohne weitere Signalkonditionierung angeschlossen werden.

Erweiterungen sind aufgrund der breiten Angebotspalette von NI Hardware und der Programmentwicklung in LabVIEW schnell zu geringen Kosten möglich. Neben Körper- und Luftschall können selbstverständlich auch andere Signale, wie z.B. Drehmomente als Eingangsgröße benutzt werden.